Aufgrund der geplanten Kürzungen im Besoldungs- und Versorgungsbereich der Polizei (Streichungen und Kürzungen des Weihnachtsgeldes, des Urlaubsgeldes und des Grundgehalts bis auf 90 Prozent) ruft die GdP (Gewerkschaft der Polizei) ENDLICH auf, dem ganzen einen Riegel vorzuschieben.
Es ist ja nicht so, dass der öffentliche Dienst unbeschadet bleibt, wenns um Geldschwierigkeiten der Regierung geht.
Zuerst kommen die Kürzungenbei den Angestellten, dann bei den Beamten.
Und irgendwann ist einfach mal Feierabend. Es geht schliesslich nicht an, dass man irgendwann nur noch arbeitet, damit man grad mal seine Miete zahlen kann und in den "oberen Etagen" sitzen die Herrschaften und reden nur altklug daher in ihren teuren Anzügen.
Die GdP plant also einen "Tag des Personenschutzes", an dem Minister und Abgeordnete von zu hause abgeholt werden, sicher ins Parlament gebracht werden (wo sie hingehören!) und unterwegs erklärt man ihnen die tatsächliche Lage bei der Polizei.
Allerdings muss jeder dabei mitmachen, die Missstände ganz klar aufzuzeigen:
- keine freiwilligen Überstunden und bestehende Überstunden abbauen
- aufgestaute Urlaubstage nehmen
- Auf die Gesundheit achten und NICHTS hinausschieben
- Arbeitsschwerpunkte verschieben (ich kleine Kellerassel kann aber leider nur blitzen..)
Für die laufenden Tarifverhandlungen sind alle gefordert. Und die GdP richtet sich auf einen Streik ein, da der öffentliche Dienst wie so oft mit Almosen abgespeist werden soll.
Wer sich weiter informieren möchte, der kann unter
http://www.gdp.de
aktuelle Informationen anfordern.
*Liebe greift auch in die Ferne, Liebe fesselt ja kein Ort (Schiller)*